Donnerstag, 27. Mai 2010

Formvollendung

Nach genausten Analysen der "lounge funktion" und der "theken funktion" wurden diese an die neusten ergonomischen Standards angepasst. Somit wurde die Auflagefläche breiter, erhielt eine Armauflage und wurde mit "supporting slices" unterstützt. Die Gesamthöhe der "theken funktion" wurde ebenfalls um 20cm erhöht. 


Dienstag, 25. Mai 2010

Ultraschall-Rollschweißverfahren am Fachbereich

Am Fachbereich für Textil & Ledertechnik der FH-Zwickau wurden zu Testzwecken einige Schweißproben angefertigt. 

Diese erwiesen sich als besonders fest und zugleich auch sehr sauber (siehe Bild). Ebenfalls kann man sagen das die Naht sogar Scherkräften gut entgegenwirkt. Es ist außerdem möglich diverse Rundungen zu fügen um ein 3 dimensionales Objekt zu erstellen. Besonders gut schweißen lassen sich PVC-Folien. 

Mit Unterstützung des Fachbereiches für Textil & Ledertechnik in Reichenbach (Vogtl) wird es uns sicherlich möglich sein unser Projekt umzusetzen.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Funktionswunder

Natürlich kann man auch unsere aktuelle Form auf die verschiedensten Art und Weisen verwenden. Und wieder kann man die Funktionen erweitern, indem man den Pneu auf unterschiedliche Seiten dreht. So könnte man dieses vielfältig nutzbare Objekt je nachdem wie man es gerade benutzen will hin und her drehen. Dadurch kann es Sitz- oder Liegemöglichkeit für eine oder mehrere Personen, aber auch Theke sein.

vision of deforming

Hier nun eine Einführung in den Aufbau des "deformers".


Aus einem einfachen Schnittmuster, wie im letzten post erwähnt werden Bänder abgewickelt und zu slices verbunden. Diese slices generieren dann, wenn sie gefügt werden eine komplexe Form. Wie im Bild dargestellt werden die slices zunächst zu einer Außen,- und einer Innenschale zusammen gefügt. Das komplizierte hierbei ist es die einzelnen slices exakt aneinander zu fügen. Aufgrund der komplexen Form des "deformers" kommt es zu sehr gegensätzlichen Rundungen welche dann nur sehr schwierig zu fügen sind. Im nächsten Bild sieht man Verbindungselemente, welche die Form unterstützen. Ohne diese amplification slices wären fast keine Vertiefungen möglich.

Letztlich ist es noch möglich den einzelnen slices unterschiedliche Farben zu zuweisen. Hier schon mal eine Möglichkeit der Farbgestalltung.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Modellbau 1:2

Wir haben jetzt eine sehr gute Methode erarbeitet funktionale, leicht umsetzbare Schnittmuster zu erstellen. Somit sind wir jetzt in der Lage unsere 3D Form über einfache 2D Schnittmuster zu realisieren. Hierbei entstehen bandartige Teile, diesen werden logische Klebekanten zugewiesen und es wird eine Schrittfolge der zu klebenden Teile erstellt.

Dieser Bauplan ermöglicht eine übersichtliche, systematische Abarbeitung der einzelnen Schritte, die notwendig sind um das Modell zu erstellen.

Das Modell:

Wir haben uns zu Testzwecken für ein 1:2 Modell entschieden. Diese Mindestgröße ist notwendig um eventuelle Probleme bei der Montage und bei der Ausbildung der Formgenauigkeit heraus zu finden. Hierbei stießen wir auf zwei Problemfälle.

Fall 1: Um die 2D Schnittmuster exakt aneinander zu fügen ist es oft notwendig die Folie bereits beim Kleben in die Form zu bringen die sich später dann automatisch einstellen soll. Daher ist es leicht problematisch die Schnittmuster auf einer ebenen Unterlage zu fügen.

Fall 2: Wie wir bereits bei kleineren Modellen feststellten werden Eindellungen meist nicht richtig ausgebildet. Es folgt meist eine Auswölbung. Um diese Eindellung letztlich doch zu erreichen ist es notwendig Stege einzufügen. Hierbei muss jedoch genau darauf geachtet werden wo diese angebracht werden und mit wie viel Kraft sie belastet werden. Risse oder ungewollte Eindellungen können die Folge sein.

Letztlich haben wir noch eine weitere Aufgabenstellung zu lösen welche eher das Material angeht. Recherchen haben ergeben das sich nur wenige Folien für unser Projekt eignen. Bisher haben wir immer davon Abstand genommen Folien zu verwenden welche sich ohne großen Krafteinfluss dehnen. Wichtig ist auch auf die Knickeigenschaften zu achten. Die Folie sollte nicht zu starr sein das sie reist wenn man sie Knickt aber auch nicht zu weich, da sie das Gewicht eines Menschen tragen soll.

Dienstag, 11. Mai 2010

Schnittmuster

Aus dieser Art von Schnittmustern können wir die folgende Form erstellen.

Es ergeben sich hauptsächlich Streifen oder Kreise, anhand der Beschriftung lassen sich dann die einzelnen Teile zusammen fügen.

Montag, 3. Mai 2010

Schnittmuster

Das Erstellen von Schnittmustern hat sich schnell als sehr komplex herausgestellt.

Um brauchbare Schnittmuster zu erhalten, mussten wir zuerst einen Schritt zurück gehen. Grundsätzlich heißt das, zurück ins 2-dimensionale (Nurbsmodeling). Dabei ist darauf zu achten das man keine Krümmungen verwendet. Diese werden dann erst im 3D generiert.

Die auf den Bilder dieses Posts gezeigten Objekte weisen ein wesentlich unkomplizierteres Schnittmuster auf. Der nächste Schritt ist getan...